Das A - Z eines Golfers

Der Schlag selbst wird als Abschlag bezeichnet oder auch die leicht erhöhte Rasenfläche ist gemeint, von der aus man an jeder Bahn den ersten Schlag durchführt.

...heißt: der Ball wurde nicht getroffen (gilt als zählbarer Schlag).

...ist wenn man ein Loch, das als Par 5 ausgewiesen wird, in zwei Schlägen schafft (man hat das Loch in “drei unter Par” gespielt).

...ist wer Golf als Sport frei von Vergütung oder Bereicherung spielt.

Hiermit sind die wichtigsten Schläge des ganzen Spieles gemeint; jene, mit denen man sich der Fahne annähert (engl. = approach).

...ist die Zeit in der der Spieler seinen Stand einnimmt und den Schläger auf den Boden aufsetzt; in dieser Zeit sollte absolute Ruhe herrschen.

...heißt: der Ball wird so gespielt wie er liegt.

...ist wenn der Spieler mit einem Schlag vom Abschlag ins Loch trifft.

Die Ausgrenzen der Spielbahnen sind durch weiße Pfähle gekennzeichnet; landet der Ball im Aus (engl. = out of bounds), muß von der gleichen Stelle ein zweiter Ball geschlagen werden (natürlich gibt es einen Strafschlag).

…trägt die Golftasche und ist bei der Auswahl der Schläger behilflich.

Hiermit ist die Distanz gemeint, die der Ball tatsächlich geflogen ist (ohne die Strecke, die der Ball nach seiner Landung noch rollte).

...ist ein Annäherungsschlag aus der unmittelbaren Nähe des Greens, der nach Möglichkeit das Loch oder seine Nähe erreichen sollte.

Gemeint ist, dass ein Golfclub ein Sportverein ist. In der englischen Golfsprache werden die Schläger auch mit “clubs” bezeichnet.

…ist eine Handicap-Wertung die 1983, von den Council Of National Golf Unions, eingeführt wurde. Sie wird erst relevant ab einer Stammvorgabe von -36,0; wenn man hier also einen Schlag besser spielt verbessert man sich nur um 0,5 Punkte (also 35,5). In den unteren Handicap-Klassen verbessert man sich um 0,4/0,3/0,2 und schließlich nur noch um 0,1 Punkte pro unterspieltem Schlag.

…ist die “Halbzeit” bei großen Turnieren wo die Spieler, die eine bestimmte Schlaganzahl nicht geschafft haben, “ausselektiert” werden. Bei den großen Turnieren finden vier Runden statt, nach zwei Runden macht man einen “cut”.

…ist “zwei unter Par” - also wenn man z. B. ein Par 5-Loch in drei Schlägen geschafft hat.

Hiermit sind die Schläger gemeint, die kein Holz sind und unterscheiden sich durch die verschieden langen Schäfte und den unterschiedlichen Loft.

...ist das korrekte Verhalten auf dem Platz und seinen Mitspielern gegenüber.

…begrenzen ein frontales Wasserhindernis (Teich, See, Meer, Graben, Fluss).
Innerhalb eines solchen Hindernisses darf man keine Probeschläge durchführen.

…ist die kurzgeschnittene und besonders gepflegte Grasfläche rund um das Loch.

…ist die Benutzungsgebühr wenn man auf einem fremden Platz spielen möchte.

…sind diejenigen, die den Platz pflegen und ihm sein Aussehen verleihen.

...sind die Rillen auf der Schlägerfläche des Schlägers.

Bedeutet “Boden in Ausbesserung” und wird durch blaue Pfähle gekennzeichnet.
Man kann den Ball dort herausholen, droppen und straflos weiterspielen.

...ist jener Moment, in dem der Schläger den Ball berührt.

Die zweiten neun Löcher auf einem 18 Loch Platz nennt man “nine-in”.

Englische Bezeichnung für Eisenschläger (siehe Eisen).

...ist die Lage des Balles nachdem er zum Stillstand gekommen ist oder
der Winkel zwischen Schaft und Boden, der für den korrekten Schwung sehr wichtig ist.

Hiermit beschreibt man Golfplätze, die den schottischen Küstenplätzen mit typischen Dünen nachempfunden wurden.

Das Loch hat einen Druchmesser von 107,9 Millimeter und eine Tiefe von mindestens 101,6 Millimeter, man bezeichnet aber auch meistens die gesamte Spielbahn vom Tee bis zum Loch als Loch.

…ist die Schrägfläche der Schlagfläche am Schlägerkopf.

...ist die Lage des Balles nachdem er zum Stillstand gekommen ist oder
der Winkel zwischen Schaft und Boden, der für den korrekten Schwung sehr wichtig ist.

Ist eine gängige Redensart für das Clubhaus oder -Bar.

Ein Spieler mit Handicap 0 wird auch als Scratch-Spieler bezeichnet (alle Berufsspieler sind Scratch-Spieler).

…ist die Einheit, die für ein Loch oder Platz festgelegt wurde (z. B. muß ein Par 5 Loch mit 5 Schlägen gespielt sein).

…ist der Stock, an dem die im Loch steckende Fahne befestigt ist.

…ist ein kurzer Schlag bei dem der Ball idealerweise sehr steil abfällt, damit er sofort liegenbleibt.

…ist ein Schläger mit sehr starkem Loft, der den Ball steil steigen und steil fallen läßt.

…ist das kleine Loch im Green, das nach einem Pitch vom Ball hinterlassen wurde.

…ist die Erlaubnis für den Anfänger, auf dem Platz spielen zu dürfen.

…ist die Abkürzung für “Professional”, einen Berufsgolfer, mit der Unterscheidung Playing / Teaching Pro.

...ist ein Shop in dem man alle fürs Spiel notwendigen Utensilien kaufen kann.

Ein Ball mit gerader Flugbahn, der links vom Ziel landet.

Gegenteil von Pull.

…ist jener Schlag wo der Ball nicht fliegt sondern rollt.

…ist ein Übungsgreen mit mehreren Löchern und dient zum Training des Puttens.

…ist ein Schläger mit extrem starken Loft, besonders für Schläge aus dem Sand eines Bunkers geeignet.

...ist der Bewegungsablauf beim Schlag eines Balles.

…ist die Gesamtanzahl aller Schläge bei einer 18 Loch Runde.

…ist ein Spieler mit Handicap 0.

Der Ball fliegt zunächst geradeaus und beschreibt dann einen Bogen nach rechts.

…sind die Stifte die aus der Schuhsohle ragen.

Wird dem Spieler oder der Partie bei Vergehen gegen bestimmte Regeln zu seiner/ihrer Schlagzahl hinzurechnet.

Bei großen Turnieren spricht man davon wieviel Schläge ein Spieler unter Par liegt.

…ist eine mentale Sperre die hauptsächlich beim Putten auftritt.